Der Einhandrasenmäher von IKRA

Der Geheimtipp für Kleingärtner: Ein Mähroboter an der Leine

Als ich vor einem halben Jahr meinen neu angelegten Rasen im frisch erworbenen Kleingarten betrachtete, stand ich vor einer kniffligen Frage: Wie sollte ich dieses grüne Kleinod am besten pflegen? Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, denn jede Option schien ihre Tücken zu haben. Ein klassischer Rasenmäher? Zu sperrig für meinen winzigen Schuppen und eigentlich überdimensioniert für meine bescheidenen 28 Quadratmeter Grünfläche. Ein Mähroboter? Verlockend, aber in einer öffentlichen Kleingartenanlage leider ein allzu leichtes Ziel für langfingrige Zeitgenossen.

Nach etwas Recherche stieß ich (eher zufällig) auf den IKRA ICM 2021, einen „Akku Einhandrasenmäher“. Oder wie ich ihn liebevoll nenne: meinen „Mähroboter an der Leine“. Dieses Gerät erwies sich als wahre Offenbarung für mich als Hobbygärtner mit begrenztem Platz und noch begrenzterer Rasenfläche.

Das beste aus beiden Welten

Der IKRA ICM 2021 vereint auf geniale Weise die Vorzüge eines Mähroboters mit der Kontrolle eines manuell geführten Geräts. Meine Begeisterung für diesen ganz besonderen Rasenmäher lässt sich in fünf Punkten erklären:

  1. Kompakt und wendig: In meinem kleinen Garten komme ich mit dem IKRA in jede Ecke. Enge Kurven? Kein Problem! Das Gerät lässt sich dank drei Rädern mühelos um Beete und Büsche manövrieren.
  2. Flexibel in der Schnitthöhe: Mit drei einstellbaren Höhen zwischen 2,5 und 4,8 cm kann ich meinen Rasen genau so pflegen, wie ich es möchte. Ob englischer Rasen oder etwas wilderer Look – alles ist möglich.
  3. Akkupower im Doppelpack: Die zwei mitgelieferten Akkus sind ein echter Pluspunkt. Ein Akku reicht bei mir locker für 1,5 Durchgänge. Und das Beste: Sie sind mit anderen IKRA-Geräten kompatibel (vom Kantentrimmer, über die Heckenschere bis zum Laubgebläse – die Auswahl ist echt groß).
  4. Mulchfunktion mit Mehrwert: Hier liegt für mich einer der größten Vorteile. Der feine Grasschnitt wird direkt wieder dem Boden zugeführt. Das spart nicht nur das lästige Aufsammeln, sondern düngt meinen Rasen ganz natürlich. Seit ich den IKRA nutze, habe ich keinen zusätzlichen Dünger mehr gebraucht.
  5. Allergiker-freundlich: Als Pollenallergiker weiß ich die regelmäßige, sanfte Mahd besonders zu schätzen. Kein Niesanfall mehr beim Rasenmähen – ein wahrer Segen für meine Nase und Augen!
Der austauschbare Einheitsakku von IKRA ist leicht zugänglich
Der leicht zugängliche Wechselakku hat eine Kapazität von 40 Wh bei 20V und 2,0A.

Erfahrungen aus dem Gartenalltag

Nach sechs Monaten wöchentlicher Nutzung kann ich sagen: Der IKRA ICM 2021 hat mich rundum überzeugt. Besonders beeindruckt hat mich, wie gut mein Rasen die Hitzeperioden dieses Sommers überstanden hat. Der regelmäßige Mulchschnitt schützt den Boden vor dem Austrocknen – ein echter Bonus bei den zunehmend heißen Sommern.

Die Handhabung ist denkbar einfach. Mit einer Hand lässt sich das Gerät bequem führen, fast als würde man einen Spielzeug spazieren führen. Das macht das Rasenmähen für mich zu einer fast meditativen Tätigkeit. Ich genieße die Zeit im Garten, denn mit seinen 65 dB ist er leiser als klassische Modelle und nur etwas lauter als ein reiner Mähroboter.

Wenn ich einen Kritikpunkt äußern müsste, dann wäre es die Wahl der Gehäusefarbe. Das helle Grau sieht zwar anfangs schick aus, zeigt aber schnell Gebrauchsspuren. Nach einiger Zeit bildet sich ein Muster aus verschiedenen Grüntönen (bedenkt durch feuchtes Gras), das sich nicht wirklich reinigen lässt. Hier würde ich mir für zukünftige Modelle eine dunklere Farbgebung wünschen – vielleicht ein Dunkelgrau oder gleich ein sattes Grün?

Das Gehäuse des IKRA wird schnell grün
Das graue Gehäuse ist nach 6 Monaten schon sichtlich grün geworden.

Ein Unternehmen mit Überraschungsfaktor

Ehrlich gesagt, hatte ich vor dem Kauf noch nie von IKRA gehört. Umso mehr hat mich die Qualität und Philosophie dieses Unternehmens überrascht. Mit Sitz in Münster und einer Erfahrung seit 1977 liefert IKRA nicht nur hochwertige Produkte, sondern setzt auch wahrnehmbar auf Nachhaltigkeit.

Was mich besonders beeindruckt: IKRA bietet für nahezu jedes seiner Geräte Ersatzteile an. Und zwar nicht nur Verschleißteile wie Klingen oder Akkus, sondern wirklich jede Schraube, jede Feder, jeden Hebel. Das gibt mir als Verbraucher ein gutes Gefühl. Sollte mal etwas kaputtgehen, kann ich es selbst reparieren, anstatt gleich ein neues Gerät kaufen zu müssen.

Ein Geheimtipp für Kleingärtner

Für mich ist der IKRA ICM 2021 die perfekte Lösung für meinen Kleingarten. Er vereint die Vorteile eines Mähroboters mit der Kontrolle eines manuellen Geräts, ist nachhaltig reparierbar und mit einem Preis von etwa 150 Euro auch noch erschwinglich.

Für jemand der wie ich eine kleine Rasenfläche hat und nach einer praktischen, umweltfreundlichen Pflegelösung suchen, kann ich Ihnen diesen „Mähroboter an der Leine“ nur wärmstens empfehlen. Er hat meine Art, den Garten zu pflegen, wirklich revolutioniert – und das sage ich als jemand, der anfangs eher skeptisch war, was Gartenarbeit angeht. Inzwischen ist das Rasenmäher zu einer meiner liebsten Aufgaben in Kleingarten geworden.

Bilder © elektronik-echo.de